Alltagstipps
Die Diagnose einer womöglich sogar chronisch verlaufenden Krankheit verunsichert viele Patienten zuerst einmal. Wegen der ITP müssen Sie aber nicht plötzlich Ihren gesamten Alltag umkrempeln oder auf gewohnte Aktivitäten verzichten, wenn Sie ein paar wichtige Dinge und Tipps beherzigen.

Ernährung:
Zwar gibt es keine bestimmte Diät, die einzuhalten ist oder mit der sich die ITP heilen lässt, dennoch lohnt es sich, die eigenen Ernährungs-Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, das Wohlbefinden zu steigern. Informationen dazu sowie einfache, leckere Rezepte zum Nachkochen finden Sie hier.

Sport:
Regelmäßige Bewegung ist eine Wohltat für Körper und Geist. Daher ist Sport nicht nur trotz sondern gerade wegen der Diagnose ITP zu empfehlen. Je nach persönlicher Blutungsneigung sind bestimmte Sportarten aber mehr oder weniger geeignet. Welche Sportarten Sie meiden sollten und wie Sie trotz allem eine Aktivität finden können, die zu Ihnen passt und Ihnen guttut, erfahren Sie hier.

Reisen:
Ob vor der eigenen Haustür oder auf fernen Kontinenten – es gibt immer Neues zu entdecken. Mit der richtigen Vorbereitung steht einer Reise kaum etwas im Wege. Was Sie bei der Auswahl des Reiseziels beachten müssen und um welche Impfungen und Medikamente, Dokumente und Versicherungen Sie sich kümmern sollten, haben wir hier zusammengestellt.

Tipps für den Arztbesuch:
Kaum haben Sie die Praxis verlassen, fällt Ihnen eine wichtige Frage zu Ihrer Erkrankung oder Therapie ein, die Sie vergessen haben zu stellen? Sie sind nicht sicher, ob Sie alles hundertprozentig verstanden haben? Wie Sie sich gut auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten können und worauf es währenddessen und danach zu achten gilt, können Sie hier nachlesen.

Zahnarzt, Operationen und Impfungen:
Sowohl vor kleineren als auch größeren geplanten Eingriffen und Operationen sollten Sie den Zahnarzt oder Operateur von Ihrer Erkrankung in Kenntnis setzen. Nach entsprechender Vorbereitung sind alle notwendigen Eingriffe möglich. Gleiches gilt für Impfungen: Wann und wie ITP-Patienten idealerweise operiert und geimpft werden sollten, erfahren Sie hier.

Schwangerschaft und Kinderwunsch:
Die Diagnose ITP bedeutet nicht, dass Sie nun Ihre Familienplanung über den Haufen werfen müssen. Eine Schwangerschaft und sichere Geburt ist auch mit ITP möglich. Ebenfalls beruhigen kann das Wissen, dass die ITP nicht vererbbar ist. Was Sie beachten müssen, damit Sie Ihre Schwangerschaft und die Zeit danach rundum genießen können, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

ITP bei Kindern und Jugendlichen:
In vielen Fällen ist bei Kindern und Jugendlichen keine medikamentöse Therapie nötig, da die ITP oft von selbst wieder verschwindet. Kinder wollen spielen, toben und klettern, Jugendliche wollen zunehmend unabhängig werden – mit entsprechendem Schutz steht dem nichts entgegen. Wichtig ist, Betreuer und Lehrer über die ITP ihres Kindes zu informieren. Worauf Sie je nach Alter Ihres Kindes achten sollten, können Sie hier nachlesen.

Wichtige Tipps für Angehörige:
Je mehr Sie als Angehöriger eines ITP-Patienten über die Erkrankung informiert sind, umso besser können Sie Betroffene im Alltag unterstützen. Auch wenn die Erkrankung eines geliebten Menschen nach der Diagnose viel Raum einnimmt, ist es wichtig, dass die eigenen Bedürfnisse nicht übergangen werden. Wo Sie aktuelle und seriöse Informationen finden und wie Sie betroffenen Familienmitgliedern helfen können, erfahren Sie hier.

Beruf und Finanzen:
Mit einer ITP können die meisten Betroffenen ihren Alltag und das Berufsleben ganz normal weiterführen. In Einzelfällen kann es aber zu Einschränkungen kommen. Wie Sie finanzielle Hilfe erhalten können, wenn Sie nicht mehr oder nur weniger arbeiten können, oder Ihnen
sonstige Nachteile aufgrund der ITP entstehen, erfahren Sie hier.